Weihnachtwahnsinn
Weihnachtswahnsinn
Es ist der 24. Dezember, Heiligabend. Draußen fällt leise der Regen aus dem wolkenverhangenen Himmel und es sind, durch die Ereignisse des ablaufenden Jahres, fast keine Menschen auf der Straße zusehen. Mit ein wenig Wehmut werfe ich einen Rückblick auf das Jahr und es macht traurig, die Dinge Revue passieren zu lassen. Wer hätte gedacht, das sich mal alles so entwickeln würde.
Corona, hieß das Zauberwort und Spiel mit der Angst. Das es sich bei Corona um eine äußerst ernstzunehmende Erkrankung handelt, kann man nicht bestreiten. Aber eine Krebserkrankung ist auch eine sehr ernste Sache.
Das in einer Gesellschaft mit etwa 83 Millionen Menschen jedes Jahr bis zu 800.000 Menschen versterben, folgt dem Plan von Werden und Vergehen. Das jeder Einzelfall mit einer gewissen Dramatik einhergeht, gehört unweigerlich dazu. Aber haben wir in der Vergangenheit je etwas gehört, über diese doch recht hohe Zahl von Verstorbenen, die doch eher einer zweitrangigen Erwähnung wert waren? Nein, haben wir nicht.
Nun also Corona! Jeden Tag werden die Menschen, mit Sondersendungen und neuen angstmachenden Statistiken, zu einem, für sie oft nicht nachvollziehbaren Verhalten aufgefordert, ja man muss schon sagen genötigt. Wer nicht spurt hat mit deutlichen Repressalien zu rechnen, natürlich nur wenn er nicht der politischen Kaste angehört. Für diese gelten natürlich Sonderregelungen.
Wer hingegen sogar die Unverschämtheit besitzt, eine andere Meinung zu haben und diese auch noch laut äußert, ist gesellschaftlich nicht mehr tragbar und muss mit Restriktionen rechnen.
Anwälte erhalten Berufsverbot, unabhängige Journalisten werden an ihrer Arbeit gehindert und Ärzte werden sanktioniert, selbst Mitglieder des Bundestages werden mit ausufernder Polizeigewalt eingeschüchtert. Sogar Denunziationen wurde wieder für salonfähig erklärt.
Wasserwerfer gegen die eigene Bevölkerung, gelten als chic zur Durchsetzung einer politischen Ideologie, egal was für Schäden die Betroffenen erleiden.
Recht und Gesetz werden aus der Verankerung gehoben und über Bord geworfen. Die Hofberichterstatter helfen weiterhin mit, die Wahrheit zu verdrehen und verbiegen und die meisten Menschen schlucken den Unsinn, ohne zu hinterfragen. Die Demokratie wird zur Phrase, aber im Gegenzug immer schön die Boshaftigkeit der anderen plakatieren.
Ein deutliche Veränderung der Menschen ist erkennbar und das nicht wegen des Virus, sondern wegen ihrer Leichtgläubigkeit. In einem Medienbeitrag hat ein studierter Soziologe geäußert:
„Das nur ein Drittel der Menschen über moralisch, demokratische Kompetenz verfügen würden“.
Diese Aussage gibt mehr als zu denken.
Heute vereinsamen also die Alten (Umweltsäue - WDR) in den Pflegeheimen und Krankenstationen. Aber das ist doch alles nicht so schlimm, es wird keinen zweiten Lookdown geben, wir kümmern uns drum, so der Gesundheitsminister. Heute ist bereits der Dritte Lookdown im Gespräch. So wird vorsätzlich die Unwahrheit zur Wahrheit verdreht. Die Lügereien nehmen kein Ende und das Volk schreit nach noch härteren Maßnahmen, wobei man das nicht unbedingt glauben sollte. Das mit der Wahrheit hatten wir ja gerade schon.
Im Radio war heute Morgen zu hören: Das es doch auch mal gut wäre, dem Weihnachtswahnsinn zu entkommen. Kein Zwang zur Dekorationsorgie, keine Streitereien in der Familie und überhaupt, alles Friede Freude Eierkuchen.
Also auch das Fest der Liebe wird dem Virus geopfert. Gut, das man nur in einem winzigen Kreis zusammen sein darf ist unter Kollateralschaden abzutun, aber den Menschen pauschal Weihnachtswahnsinn zu unterstellen, zeigt das die Gehirnwäsche funktioniert.
Weihnachten war und ist immer ein Familienfest. Natürlich gab es immer auch Ausnahmen, aber die meisten Menschen haben sich auf das Fest gefreut und es gerne mit den Familien verbracht.
Das ist kein Wahnsinn!
Der Umgang mit dem Virus und die sich daraus ergebenden Folgen sind - und werden der Wahnsinn sein. Aber das will ja keiner sehen.
by Andreas Loose 28.12.2020
andreas loose am 28. Dezember 20
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