Enkel
Nun ist es also ein kleiner amerikanischer oder eher deutsch-britisch und pakistanstämmiger beschnittenen Penis tragender Neubürger mit heller Haut, rötlichen Haaren und blauen Augen nicht den Erwartungen der asiatischen Großmutter entsprechender auf unsere Zuneigung wartender Was soll aus mir werden. Da hat er sich ja einen Zeitpunkt gewählt! Ist es heute so oder war es immer schon schwierig und verheißungsvoll in dieser Welt, der unserer Erdenbürger. Hoffen zählt ja zu den unauslöschlichen Eigenschaften des menschlichen Hirns.
mari8 am 02. Dezember 25
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Wo ist mein Platz
Deutschland wählt, ich mache 2 Kreuze. Das Dorf ist in Karnevalsstimmung und ich nicht. Uns gehts doch verdammt gut oder?
Habe ich Angst? Nö, wovor? Meine Nachbarn sind zwar nicht alle weiß, indische dunkelgelbe Farbe oder russische Nationalität hat mich bis heute nicht geängstigt. Warum muss ich mit all den Demonstranten gegen rechts oder was auch immer mitlaufen? Schwer ist die Wahl dennoch. So viel Getöse um wer ist deutsch und wer muss weg. Anschläge machen diese Furcht greifbar, aber dennoch sind es zwar diesmal andere islamistisch vielleicht. War es deshalb früher besser oder ist es heute deshalb weniger sicher? Quatsch mit Soße. Wir müssen uns heute mehr denn je auf unsere Nachbarn, unsere Freunde und Familie verlassen können. Dumm nur, dass mein Töchterchen gerade in Trumpland weilt und dort Familie hat, bald keine Arbeit mehr, aber dafür hat sie ja Familie oder?
Die Krisen sollten uns stärker machen und nicht schwächer. Mehr Demokratie und nicht löchrige Liebelei mit Diktatoren.
mari8 am 16. Februar 25
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Oakland
In the proximity of San Francisco it is, in my view, like a better place to live. Today I went to Rockridge, a half an hour walk on foot. On College Avenue a elderly woman in a wheelchair wished me happy New Year, how are you. What kindness and smiling that makes me feel good. Cloudy weather doesn't mean unpleasant humour.
Rain is different here. Birds are gathering in the tree, humming birds are around in the bushes. If the Oakland Fire Brigade comes around, the sirens are very noisy. The police and ambulance rushing to a far away place with their sirens are even more frightening, a male biker I have seen pressed his hands on his ears. I'm not worried, why? It is my awareness being in a neighbourhood where my daughter and her fiancé are living. Working from home, playing video games together, sharing their lives with disputes, queries and happiness is far more reassuring than living on my own.
I enjoy every day, no, never being bored or longing for company other than that of their friends.
mari8 am 04. Januar 24
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Am Tisch
Ein Tisch zum Geburtstagsfeiern mit Grieche, Portugalkenner, Deutscher, Französin, einem vielreisenden Deutschen und einer in Korea einstmals verliebten Deutschen. Reiseleiter ist darunter einer mit frankophonem Hintergrund. Gute Paella garantiert da u.a. gute Unterhaltung. Galizische Gerichte regen den Austausch an. Zunehmendes Gelächter für einen Kommentar zum Düsseldorfer Flughafen. Reisen ohne was? Nur weg? Aber dann immer wieder zurückkommen, Voraussetzung.
Wie schrecklich Amoklauf gegenüber was? Krieg? Täglicher Herabsetzung und Schlechterstellung weiblicher Arbeitskräfte? Schützenvereine deren Bilanzen fehlgeschlagener Seitentreffer selten es in die Schlagzeilen schaffen?
Oh ja, war ein gelungener sicher beendeter Ausflug in der Nähe. Immerhin mit Menschen nicht ohne Erfahrung in anderen "AUSFLUGSLÄNDERN"
mari8 am 31. Oktober 23
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Zukunft
Hallo Corona, hallo Klima,
ziemlich unwirtlich gerade das Wetter. Viel Regem, manchmal auch nicht.Dann zuviel Hitze, Brand usw. Sommer war mal. Ein Showmaster hat mal einen Song darauf gemacht.... vor circa 25 Jahren.
Vielleicht überleben wir, irgendwie... Die Auslese beginnt jetzt. hier. sofort. Gibt schon wieder Masken, nicht nur im Karneval, manche denken andere nicht. Produzieren Kinder und wissen dann plötzlich nicht, was sie damit "anrichten". War immer schon so.Wird sich nicht ändern.
mari8 am 04. August 23
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November Blues
Amerika hat die die Midterm-Wahlen, wir sind mitten in der Krise. Abhängig von allen, nicht selbst wählen können. Egal, was passiert, das Geld regiert den Klimawandel, die Wahlen, uns. Alles. Krieg macht Meinung, Nachbarn haben andere Auffassungen und sind nicht zögerlich, diese zu artikulieren. Gemeinwohl war gestern, entfernt, von irgendwem erfunden?
Das wird es sein, Kirche stirbt gerade an diesem Alterungsproblem. Ging uns doch bisher ao gut. Egal, ob da mal was irgendwie triebhaft passiert ist. Weder Kirchenrecht noch weltliches schaffen Frieden. Am Besten schaffen wir uns ab. Tun wir ja gerade. Menschheit ade!
mari8 am 06. November 22
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Wer wir sind
mari8 am 01. März 22
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Rosen-Montag
Demonstration von Einheit im Streben nach
Feiern und keinen Krieg wollen.
Selten treffen beide auf einem Tag zusammen, sogar Köln und Düsseldorf schaffen das.
Friedlich und keine Gewaltakte öffentlich, wann ist das zuletzt in Deutschland geschehen?
Vielleicht ist diese Einigkeit selten so öffentlich.
Bewegt beeinflusst erstickt Agression?
mari8 am 28. Februar 22
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Spalten - nicht nur Holz
Spalten ? nicht nur Holz
Da es in der kalten Jahreszeit von Vorteil ist, für ausreichend Wärme zu sorgen und wir das Glück haben einen zusätzlichen Holzofen betreiben zu können, muss auch immer für genügend Holz gesorgt werden, das wir immer in größeren Mengen angeliefert bekommen, um es anschließend zu stapeln. Doch zuvor muss das Holz in Stücke gehackt werden, da die angelieferten Hölzer so nicht in den Ofen hineinpassen. Besonders beim Stapeln ist es vorteilhafter wenn die Hölzer gespalten sind, dann lassen sie sich einfacher aufschichten und trocknen.
Das mit dem Holzhacken ist so eine Arbeit, um die sich die anderen Familienmitglieder nicht unbedingt reißen und so sah ich mich wiedermal gezwungen, diese Tätigkeit selbst zu übernehmen. Also zog ich meine Arbeitsjacke über und ging auf den Hof, zu unserem ?Holzplatz?.
Zum Holzhacken habe ich eine alte Eisenbahnschwelle, mit der Kopfseite nach oben, in die Erde eingegraben, was einen stabilen Stand bedeutet und so eine gebänderte Schwelle ist hart im Nehmen.
Nachdem ich in der dynamischen Ordnung unseres Schuppens eine Axt gefunden habe, begebe ich mich ans Werk.
So lege ich mir ein ziemlich klobiges Holzstück auf meinen Hauklotz, und schwinge in gewohnter Weise die Axt, die mit einem Mächtigen Rums in das Holz fährt und dort wie nicht anders zu erwarten, stecken bleibt. Durch langjährige Erfahrung beim Holzhacken weis ich, dass ich nun die Axt mit dem Holz daran, umdrehen muss und anschließend die Axtrückseite auf den Hauklotz niederfallen lasse, in der Hoffnung, dass das Holz auseinanderplatz.
Die Axt saust auf meinen Klotz und nichts passiert. Sie ist jedoch ein wenig tiefer in das Holz eingedrungen, aber das war`s dann auch.
Ich betrachte die, auf dem Hauklotz liegende Axt und sofort wandern meine Gedanken weg vom Holzhacken.
Dieses Holz ist vergleichbar mit unserer Gesellschaft in den letzten Jahren. Wir waren ?eine? Gemeinschaft, sicher auch mit ihren Fehlern, aber es gab so etwas wie Zusammenhalt. Dieses runde Stück Baum vor mir, veranschaulicht mir augenblicklich unsere Gesellschaft.Diese stand bis zu einem gewissen Zeitpunkt zusammen.
?Das runde Holz?.
Dann begann man damit, diese Gesellschaft zu spalten.
?Mein erster Axthieb?.
Aber ganz so einfach wie man sich das vorstellte, war es dann doch nicht. Man setzte Mittel und Wege in Gang, um die Spaltung voranzubringen. Mit Hilfe der Medien wurde alles daran gesetzt um eine Minderheit zu diskreditieren. Halb - und Unwahrheiten sind Mittel zum Zweck um Schuldzuweisungen zu rechtfertigen. Dummheit wurde verbreitet und viele Menschen glauben den Unsinn, ohne die offensichtlichen Widersprüche zu erkennen.
?Mein zweiter Axthieb?.
Zu dumm, dass das Holz immer noch nicht auseinanderplatzt.
Es gibt in der schon gespaltenen Gesellschaft, immer noch einige Wenige, die sich um deren Zusammenhalt bemühen. Das sind durchaus Fachleute wie Mediziner, Ökonomen und Soziologen und andere, aber die Machthaber wollen nicht auf diese Menschen hören und werden die eingeschlagene Dummheit bis zum Exzess fortführen.
?Aber ich muss den Holzklotz doch spalten können?.
Aus dem Schuppen hole ich mir ein Treibeisen und ein Fäustel (schweren Bauhammer), um dann dem Beil, zum Sieg zu verhelfen. Auf dem Weg vom Schuppen zum Beil denke ich wieder an die gespaltene Gesellschaft.
Inzwischen haben eine Menge Menschen erkannt, das da etwas völlig aus dem Ruder gelaufen ist, aber man installiert einen, neuen ?hochkarätigen? Fachmann.
?Mein Treibeisen und den Fäustel?.
Dieser ?Fachmann? dreht sich derartig falsch im Kreis herum, dass es schon an Zumutung grenzt, und man sich fragt;
?Ist der so dumm, oder tut der nur so??
?Ich schlage derweil mit meinem Treibeisen unaufhörlich auf dem Axtrücken herum, aber das Holz will sich nicht spalten lassen?.
Immer mehr Menschen stehen auf, um frische Luft zu schnappen und es werden immer mehr, denn viele Menschen haben erkannt, dass man nur gemeinsam, als Gesellschaft etwas verändern oder erreichen kann. Doch die Spaltung läuft auf Hochtouren, das Gesundheitssystem wird an die Wand gefahren und die Zahl der Opfer, hier passt auch das Wort Pfleger, steigt immer weiter.
Meine Axt steckt nun schon zu mehr als der Hälfte im Holz, aber es wehrt sich mit aller Gewalt. So hole ich mir von unserem Holzstapel ein abgelagertes Holzstück, ein wenig breiter als der Axt Spalt. Dieses ältere Holzstück treibe ich nun in den Spalt und bei jedem Schlag, gibt der Klotz etwas nach, bis er endgültig in zwei Teile zerbricht und herunterfällt.
Dass der Unterschied zwischen arm und reich immer schon eklatant war, ist so neu nicht. Aber die Kluft wird, nicht zuletzt durch die Spaltung, immer größer. Viele Menschen kommen, trotz regelmäßiger Arbeit nicht mehr über die Runden, Wohnen wird zum Luxus, Kinder entrechtet und die Verantwortlichen schwafeln vom; ?besten Deutschland das wir je hatten?.
Als mein Blick auf die zwei am Boden liegenden Hälften fällt, habe ich eigentlich keine Lust mehr zum Holzhacken. So nehme ich die Axt, bringe sie zurück in ihr zuhause und schließe den Schuppen ab.
by Andreas Loose
andreas loose am 12. Februar 22
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Der Pflaumenkern
Mit 13 war ich zum ersten Mal in England. Da ich aus Eitelkeit keine Brille trug, hatte ich einige Schwierigkeiten mich zurecht zu finden. Aber meine Gastgeber hatten vieles für mich organisiert und bald fühlte ich mich bei Ihnen sehr wohl.
An einem Wochenende brachten sie mich zu einer befreundeten Familie in der Nähe von Salesbury. Zwei Erlebnisse sind mir dabei bis heute in Erinnerung geblieben:
Mir zur Ehre gab es ein besonderes Essen, bei dem auch Freunde der Familie eingeladen waren. Einer der Gäste fragte aus welchem Land ich käme. Als er erfuhr, dass ich Deutsche bin, stand er abrupt auf und verließ den Raum. Ich war sehr erschrocken und den Gastgebern war es sehr unangenehm. Man erklärte mir, dass dieser Mann bei einem Luftangriff der Deutschen auf London seine gesamte Familie verloren hatte.
Es war dies die erste und einzige offene Ablehnung, die ich in England erlebte. Aber unterschwellig war schon gelegentlich etwas davon zu merken. Der Krieg war ja grade erstmal 11 Jahre vorbei.
Nach dem Essen wurde mit den etwa zehn Gästen eine Hausführung gemacht. Beim Verlassen des Esszimmers entdeckte ich eine Schale mit großen blauen Pflaumen. Heimlich nahm ich mir eine und steckte sie schnell in den Mund. Sie war wunderbar saftig!
Nun wollte ich aber gern den Pflaumenkern los werden. Als wir in einen Wintergarten mit offenen Fenstern zum Garten kamen, hielt ich die Gelegenheit für günstig. Ich ließ mich unauffällig ans Ende der Gruppe fallen, blies die Backen auf und spuckte den Pflaumenkern in hohem Bogen durchs Fenster in den Garten. Dachte ich! Es gab einen lauten Knall, alles drehte sich um und sah, wie der Pflaumenkern langsam an der Fensterscheibe herunterrutschte. Ich aber stand mit rotem Kopf da. Es war eine der peinlichsten Situationen in meinem Leben.
Ja, mit Brille wär das nicht passiert!
monika k. am 07. November 21
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